„Klare Sache. Ohne einen Avant fahren wir mittlerweile gar nicht mehr auf eine Baustelle. Der gehört zum Team und wird einfach gebraucht“, antwortet Andreas Früchtenicht, Geschäftsführer des GaLaBau-Unternehmens Garts aus Kirchlinteln bei Bremen, voller Überzeugung, als er im Interview mit Avant Tecno Deutschland über seine Erfahrungen mit den Avant-Multifunktionsladern berichtet.
Karsten Heimsoth und Andreas Früchtenicht sind stolz auf ihren Avant 860i.
Ein alter Bauernhof wird gerade mit Naturstein neu gepflastert. Die Aufgaben sind klar verteilt. GaLaBau-Meister Daniel Drewes ist laut Früchtenicht der „Mann für den 800er“, mit dem die rund 1,8 Tonnen schweren Steinpaletten immer an Ort und Stelle verfahren werden. „Wenn Steine frisch sind, haben sie schon mal etwas mehr Gewicht. Der 800er ist hier zwar unter Volllast, aber er macht stets was er soll“, sagt Drewes, der mit dem leistungsstärksten Avant hantiert, als hätte er nie etwas anderes gemacht. „Ich fühle mich als Fahrer einfach sehr sicher. Unterm Strich sparen wir mit den Multifunktionsladern viel Zeit und Kraft.“ Die Firma besitzt mittlerweile mehrere der finnischen Multifunktionslader.
Seit 2006 setzen die Gartenlandschaftsbauer bei der Grünpflege von Privat- und Großflächen aber auch beim Neubau von Außenanlagen sowie Pflasterarbeiten auf die besonders vielseitigen Kraftpakete. Selbst bei einem aufwendigen Poolbau stand ein Avant 635 den Mitarbeitern zur Seite. „Dort war er einmal mehr unser verlängerter Arm“, erinnert sich Karsten Heimsoth, genau wie Andreas Früchtenicht Landschaftsbau-Ingenieur und ebenfalls Geschäftsführer des Ausbildungsbetriebs Garts. Durch seinen Teleskoparm ließen sich die Materialien mühelos weiter über den Beckenrand heben. Dank der 26 PS aus dem Kubota Stage V -Vierzylinder und einer Hubkraft von 1.100 kg sind Steingut, schweres Werkzeug sowie Zementsäcke unkompliziert an den gewünschten Ort zu verfahren. Das starre Knickgelenk und die kompakte Bauweise der Allrounder, die 600-Serie kommt mit einer Breite von gerade einmal 1,29 m und einer Länge von 2,57 m auch durch engere Passagen auf der Baustelle, sind Eigenschaften, die die Galabauer überzeugt haben. Auch der Transport der Maschinen ist durch sein geringes Eigengewicht von 1.360 kg mit einem 3,5 t Anhänger sichergestellt. Selbst für Indoor-Arbeiten wartet das Unternehmen mit Firmensitz in Eppertshausen mit adäquaten Lösungen auf. Dank dem Avant e6, dem von einer Lithium-Ionen-Batterie rein elektrisch betriebenen Modell, ist emissionsfreies und sehr geräuscharmes Arbeiten auch in geschlossenen Räumen möglich. Sind einmal besonders enge Eingänge zu passieren, böte die kleinste Baureihe, der 200er, mit einer Breite von nur 99 cm die passende Lösung. „Er kann einfach alles. Von kleinen Hilfsarbeiten bis zum Transport schwerer Steinpaletten. Uns hat besonders die schnelle Rüstzeit und der einfache Wechsel der Anbaugeräte überzeugt“, erzählt Früchtenicht.
Die Palette mit frischen Steinen bewegt der 800er für die Galabauer an Ort und Stelle.
Die Kehrbürste, die Palettengabel und verschiedene Schaufeln gehörten zu den ersten Anbaugeräten im Bestand des Garts-Teams. Der Transport von Materialien und das schnelle Reinigen von Baustellen war damit sichergestellt. Mit den Jahren folgten zwei Umkehrfräsen mit 1,20 m und 1,50 m Arbeitsbreite und der Schlegelmulcher. Mit der Grabenfräse war die Vorbereitung der Bewässerungsanlage für den regionalen Fußballverein effizient bewerkstelligt und dank des Sichelmähwerks mit Aufnahme dürfen sich alle Ballkünstler stets an einem perfekt gepflegten Rasen erfreuen. Für die Bodenbearbeitung steht im Lager ebenfalls ein HD Bodenplaner bereit. Er nivelliert und vertikutiert nicht nur zuverlässig das Erdreich, sondern wird auch für das Anheben von Materialien genutzt. Mit seinen Haken ist er zudem besonders nützlich, wenn der Boden einmal festgefahren ist.
Müssen in der Grünpflege dann einmal größere Baumstämme abtransportiert werden, ist auf den Holzgreifer Verlass. „Mit dem haben wir schon zwei Meter lange Eichenstämme mit über einem Meter Durchmesser bewegt. Ein bisschen vernarrt in Maschinen muss man schon sein“, gibt Andreas Früchtenicht am Ende des Interviews zu und ergänzt: „Es passt einfach alles mit Avant. Und das Grün hatten wir ehrlich gesagt schon vorher im Firmenlogo.“