„Einmal volltanken bitte“: Nach nur einer Stunde kann Henning Schrader mit vollem Akku weiterarbeiten.
Die Vielseitigkeit von Avant-Multifunktionsladern hat sich längst auch auf der Baustelle herumgesprochen. Der Spezialist für Fußbodenbeschichtungen, die Kunststoff Schrader GmbH aus Heemsen in Niedersachsen, setzt seit drei Jahren auf die grünen Alleskönner und schont bei der körperlich anspruchsvollen Arbeit zwar nicht das Material, dafür aber das Personal.
„Es gibt nichts Besseres. Wenn es die elektrischen Modelle von Avant schon vor 15 Jahren gegeben hätte, wäre ich da schon Kunde gewesen“, versichert Geschäftsführer Henning Schrader. So fiel die Entscheidung auf der Agritechnica 2017 und das erste elektrische Modell, der Avant e5, wurde angeschafft. Bereits ein Jahr später kam der zweite e5 dazu, der vor Kurzem gegen den Avant e6 getauscht wurde und den Fuhrpark ergänzt. Dank Lithium-Ionen Akku hat der e6 noch mehr Power (288 Ah / 13,8 kWh) bei deutlich kürzeren Ladezeiten. „Wenn wir Bauschutt abtransportieren, können wir mit dem e6 fünf Stunden arbeiten. Mit dem Schnellladegerät laden wir ihn in nur einer Stunde wieder auf. Das ist auf unseren eng getakteten Terminbaustellen Gold wert“, führt der 33-Jährige aus.
Vom Rückbau des alten Bodenbelags mit Hydraulikhammer und Asphaltfräse, über den Abtransport des Bauschutts mit Abbruchschaufel bis hin zum Anmischen des neuen Estrichs. Der rein elektrische Avant e6 ist bei allen Arbeitsschritten eine große Hilfe und ermöglicht durch seine Emissionsfreiheit das Arbeiten in geschlossenen Räumen. Mit einer Hubkraft von 900 kg können große Mengen des alten Betons oder benötigte Baumaterialien verfahren werden. Zudem geht der Wechsel der Anbaugeräte durch das Avant-Schnellwechselsystem leicht von der Hand. Das Schrader-Team hat daher stets auch eine Palettengabel und eine Kehrschaufel in einem eigens dafür gebauten Container mit auf den Baustellen. So ist nach allen Abbrucharbeiten auch das Reinigen sichergestellt, bevor der neue Boden verlegt wird.
Unwegsames Gelände ist für Mitarbeiter Marc Seemann auf dem e6 kein Problem.
Bei der Sanierung des Bodens in einer großen Industriehalle nahe Ulm macht sich auch das Fahrverhalten des Avant bezahlt. „Ist der alte Boden erst aufgerissen, gleicht die Umgebung einem Kartoffelacker. Ein normaler Stapler ist dafür viel zu niedrig und hat zu wenig Schubkraft“, sagt Henning Schrader. Mit Vierradantrieb und starrem Knickgelenk nimmt der e6 diese Hürde fast spielend und vermittelt dem Fahrer dabei stets ein Gefühl von Stabilität und Sicherheit. „Der kippt einfach nicht um. Außerdem komme ich mit dem e6 auf der Baustelle überall hin. Er ist klein und wendig“, war auch Mitarbeiter Marc Seemann restlos überzeugt. Eine Höhe von unter zwei Metern und eine Breite von knapp über einem Meter sprechen hier für sich und sind besonders in engen Passagen von Nutzen.
Die Vorteile liegen Dank der über 200 verschiedenen Anbaugeräte aber nicht nur in der Vielseitigkeit. Durch das leichte Gewicht der Avant-Multifunktionslader, der e6 bringt gerade einmal 1,4 t auf die Waage, können ebenfalls Indoor-Arbeiten durchgeführt werden, bei denen die Deckenlast zu berücksichtigen ist. „Im Münsterland musste in einer Fabrikhalle Boden gefräst werden. Eine normale Asphaltfräse mit Drehstrommotor war über eine Tonne schwerer als der e5 mit Anbaugerät. Ohne den Avant hätten wir den Auftrag gar nicht bekommen“, ist Schrader stolz, der mit seinen Avant-Multifunktionsladern auch schon auf einer Baustelle in Spanien im Einsatz war.
Besonders beim Aufstemmen des Estrichs ist viel Leistung nötig. Damit der Ölfluss von 30 l/min alleine für das Fahren und den Hubarm genutzt werden kann, baute Mitarbeiter Mario Prange eine externe Ölpumpe auf einen Wagen, der an den Avant gekoppelt wird. Damit versorgen 80 l/min eigens den Hydraulikhammer und die selbst konstruierte Staubabsaugung trägt zu sauberer Luft bei. Um beim Stemmen genügend Gegengewicht zu haben, füllen die Bauarbeiter Wasser in die Reifen der Multifunktionslader.
Auf die Frage, welche Ideen ihm und seinem Team noch in Sachen Umbau vorschweben, schmunzelt Henning Schrader und verrät: „Am liebsten würden wir zwei Batterien übereinander bauen. Dann hätten wir noch länger noch mehr Power“.
Wenn auch Sie Interesse haben, einen Avant einmal auf Ihrer Baustelle zu testen, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf oder besuchen Sie uns in unserer Firmenzentrale in Eppertshausen.